Was dürfen Katzen nicht essen: Überblick & Ratgeber

In diesem Artikel geht es darum, herauszukristallisieren, was Katzen nicht fressen dürfen.

Inhaltsverzeichnis

Zusammenfassung: Was dürfen Katzen nicht essen

  • Viele Lebensmittel sind gifitg für Katzen
  • Einige Lebensmittel verursachen ernsthafte Krankeheiten
  • Alles was Katzen nicht fressen dürfen sollte außerhalb der Reichweite von Katzen sein

Katzen mögen viele Dinge gerne fressen, die ihnen nicht gut bekommen. So gibt es viele Desserts mit viel Sahne, welches Katzen als besonders anziehend empfinden, was sie aber nicht fressen dürfen. Vor allem junge Katzen sind immer wieder gefährdet, schädliche Dinge zu fressen.

So stehen die jungen Katzen noch ganz am Anfang eines langen Lernprozesses. Oft sind sie ganz einfach noch viel zu jung, um das beste Essen richtig einschätzen zu können. Welche Erfahrungen Katzen sammeln und wie man ihnen am besten helfen kann, nur bekömmliche Dinge zu fressen, das erfährst Du in diesem Artikel.

Hier geht es darum, was dürfen Katzen nicht essen, was gefällt ihnen nicht.

Warum dürfen Katzen nicht alles fressen?

Katzen dürfen nicht alle Dinge fressen, denn vieles ist nicht zur Verdauung in einem Katzenorganismus geeignet. Leider knabbern viele Wohnungskatzen gerne aus Langeweile an vielen Dingen, die sie nicht bekommen.

Deswegen sollten Katzenbesitzer mitdenken und die Katze vor Dingen schützen, die sie in der Regel nicht bekommen sollten. Zudem enthalten viele Lebensmittel Stoffe, die für Katzen giftig sein können. Deshalb ist selbst das Füttern von Essen, welches Menschen zu sich nehmen, eine mögliche Gefahr für Katzen.

Welche Lebensmittel dürfen Katzen nicht fressen?

Lebensmittel, welche Menschen zu sich nehmen, sind nicht immer für Katzen geeignet und sollten daher auch niemals gefüttert werden. So eignen sich gesalzene und stark gewürzte Speisen oder Essensreste nicht für Katzen. Auch geräuchertes ist nicht bekömmlich in einem Katzenorganismus.

Konservierte Lebensmittel oder auch Fischmarinaden, welche Benzoesäure enthalten, sind nicht für Katzen genießbar. Rohes Schweinefleisch ist absolut nicht geeignet für Katzenfutter, denn es besteht die Gefahr von einer Infektion mit dem Aujeszky-Virus und diese kann oft tödlich verlaufen.

Anders als man zunächst denken mag, sind roher Fisch und rohes Geflügel nicht zum Verzehr von Katzen geeignet. So könnten diese Salmonellen enthalten. Sie dürfen nur dann verfüttert werden, wenn sie zuvor eingefroren waren. Du solltest unbedingt Gräten und Knochen vorher entfernen. Knochen wollen Katzen normalerweise nicht abnagen, denn daran besteht kein Interesse von der Katze.

Es dürfen auch in Geflügel und Kotelette keine Teile enthalten sein, die etwa splittern könnten. Alles Spitze könnte den Gaumen verletzen oder im Hals stecken bleiben.

Auch die Darmwand könnte dadurch perforiert werden. Hülsenfrüchte und Kohl sind ebenso wenig bekömmlich und sie verursachen Blähungen. Zwiebelgewächse wie etwa Speisezwiebeln, Lauch oder Schnittlauch können giftige Substanzen enthalten. Allerdings schmecken sie den Katzen normalerweise auch gar nicht.

Schnittlauch könnte aber wegen fehlenden Katzengrases manchmal in der „Not“ geknabbert werden. Süßigkeiten und Süßspeisen können entsprechende Zahn- und Verdauungsprobleme verursachen. Dabei mögen die Katzen vor allem das Fette, denn „süß“ können sie gar nicht schmecken. Schokolade ist ebenfalls nichts für Katzen.

Das in Schokolade enthaltene Theobromin wird nicht von der Katze abgebaut. So reichert es sich in dem Organismus an und es führt zu beträchtlichen Vergiftungserscheinungen. Auch Kaffee ist nicht für die Katzen geeignet wegen des Koffeins und des Theobromins.

Welche Pflanzen dürfen Katzen nicht essen hier findet mehr zum Thema.

Welche Pflanzen dürfen Katzen nicht fressen?

Viele beliebte Pflanzen erfreuen unser Auge, aber sie können gefährliche Konsequenzen haben, wenn Katzen diese anknabbern. So kann das leibliche Wohlbefinden gefährdet werden oder es kann sogar zu lebensgefährlichen Vergiftungen für die Katze kommen. Viele beliebte Zimmerpflanzen gibt es, die Katzen einfach nicht fressen dürfen und daher nicht in einen Katzenhaushalt gehören.

Zu diesen Pflanzen gehören:

  • Aloe Vera
  • Amaryllis
  • Calla
  • Alpenveilchen
  • Strahlenaralie
  • Weihnachtsstern
  • Yucca-Palme

Leider müssen auch viele Schnittblumen mit Vorsicht behandelt werden. Diese Blumen werden mit Pestiziden behandelt, welche der Katze Schaden zufügen könnten. Einige von den Schnittblumen können auch hochgiftig für Katzen sein und diese dürfen keinesfalls gefressen werden. Dazu gehören Tulpen, Narzissen, Hyazinthen, Chrysanthemen und Lilien. Sei also vorsichtig mit Blumen und verzichte lieber auf diese eigentlich ganz schönen Pflanzen.

Auch Garten- und Balkonpflanzen auf Terrassen und Balkonen stellen eine große Gefahr für Katzen dar. So sind die Pflanzen Efeu, Geranien, Primeln, Schneeglöckchen, Goldregen, Oleander, Lorbeeren, Liguster, Buchsbaum und Maiglöckchen giftig für Katzen.

Diese beliebten Garten- und Balkonpflanzen dürfen nicht von Katzen gefressen werden. Damit die Katze sich nicht mit diesen Pflanzen vergiftet, sollte man sie ganz aus Wohnung, Balkon und Garten verbannen.

Die Pflanzen können alternativ dazu an unerreichbaren Orten aufbewahrt werden. Glücklicherweise gibt es sehr katzenfreundliche Pflanzen und diese sollte man statt der anderen Pflanzen verwenden

Allerdings sollten sämtliche Pflanzen, welche in Wohnungen aufgestellt werden, zuvor gründlich abgeduscht werden, damit die Pestizide abgewaschen werden. Somit stellt man sicher, dass die Katze keinesfalls gefährdet wird.

Informationen, die preisgeben, welche Lebensmittel für Katzen ungesund sind

Was ist für Katzen ungesund?

Ungesund für Katzen sind Weintrauben, Zucker, Milchprodukte, rohe Eier, mariniertes oder auch rohes Fleisch, Thunfisch, Kohl und Hülsenfrüchte. Giftig hingegen sind sogar Avocado, rohe Kartoffeln, Alkohol, Kaffee, Tee und Schokolade wie auch Lauchgewächse. Bei Weintrauben reagieren Katzen mit Durchfall, Übelkeit oder Erbrechen.

 Zucker ist bei Zähnen und dem Blutzucker wie auch bei der Bauchspeicheldrüse bedenklich. Milchprodukte sind nicht richtig verwertbar und werden mit zunehmendem Alter der Katze immer schlechter vertragen. Sie bekommen Durchfall, Blähungen oder auch Erbrechen. Mariniertes und rohes Fleisch kann zu Vergiftungen führen. Nur eine sehr begrenzte Menge an Thunfisch darf gefüttert werden. Kohl und Hülsenfrüchte führen zu Blähungen, Bauchschmerzen und Durchfall.

Vergiftungserscheinungen äußern sich in Erbrechen, Durchfall, Schüttelfrost, Herzrasen, Muskelkrämpfe, Verwirrung, Magenkrämpfe, Schlappheit und Bluthochdruck. Riskiere niemals das Leben der Katze und Vergiftungen, sondern frage im Zweifelsfall immer beim Tierarzt nach.

Hundefutter ist nicht für Katzen geeignet

Sollten Katze und Hund zusammenleben, dann kann es hin und wieder passieren, dass die beiden die Näpfe vertauschen. Keinesfalls darf die Katze aber regelmäßig Hundefutter fressen. Der Hund würde einfach zu dick werden und die Katze würde erhebliche Mangelerscheinungen aufweisen. Katzen benötigen wesentlich mehr Proteine, als es im Hundefutter enthalten ist.

Behandlung von Katzen mit Vergiftungserscheinungen

Alles, was Katzen nicht fressen dürfen, muss außerhalb der Reichweite von Katzen sein. Könnte trotz aller Vorsichtsmaßnahmen es dazu kommen, dass Vergiftungserscheinungen wie etwa Durchfall, Erbrechen, Taumeln und Zittern festzustellen sind, dann sollte man ganz unbedingt umgehend einen Tierarzt aufsuchen.

Nimm in diesem Falle auch ein Stück der Pflanze oder von dem Nahrungsmittel mit, welches die Katze dann gefressen haben könnte. Umso besser Du dem Tierarzt schildern kannst, was passiert ist, desto besser kann er seine Diagnose stellen und dann dem Tier helfen.

Hier geht es um Futter, welches speziell für Katzen gemacht wurde und bedenkenlos der Katze gegeben werden kann

Artgerechtes Futter

Achte auf katzengerechtes Futter. So können bedenkenlos Nassfutter, Trockenfutter oder Katzenleckerlis verfüttert werden.

Damit werden die Katzen mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt. Ein gesundes und langes Katzenleben ist die Folge. Fressen dürfen Katzen auch Frischfleisch (außer Schweinefleisch), Fisch (ohne Gräten und Süßwasserfisch niemals roh), Gemüse (gekocht oder gedämpft), Obst (Melone, Apfelspalte oder Beeren), Milchprodukte wie Quark, Joghurt oder Hartkäse aber keine MilchEi (gekocht – niemals roh).

Fazit: Was dürfen Katzen nicht essen

Es gibt leider viele Pflanzen und Lebensmittel, die für Katzen nicht bekömmlich sind und im Gegensatz dazu sogar Vergiftungen auslösen können.

So sind selbst Milchprodukte nicht geeignet für Katzen. Sei also vorsichtig, womit Du die Katze fütterst. Pflanzen dürfen nicht in der Reichweite von Katzen sein, wenn diese giftig sind. Stattdessen sollte man artgerechtes Futter bevorzugen mit Nassfutter, Trockenfutter und Katzenleckerlis. Manches Obst (Weintrauben und Rosinen) ist bei Katzen aber ebenfalls nicht genießbar.

Häufig gestellte Fragen.

Häufig gestellte Fragen

Was Katzen auf keinen Fall fressen dürfen?

  • Aloe Vera
  • Amaryllis
  • Calla
  • Alpenveilchen
  • Strahlenaralie
  • Weihnachtsstern
  • Yucca-Palme
  • Farn-Arten
  • Tulpen
  • Narzissen
  • Hyazinthen
  • Chrysanthemen und Lilien
  • Efeu
  • Geranien
  • Primeln
  • Schneeglöckchen
  • Goldregen
  • Oleander
  • Lorbeeren
  • Liguster
  • Buchsbaum und Maiglöckchen

Was Katzen fressen dürfen und was nicht?

Nicht fressen dürfen Katzen Schokolade, Lauchgewächse, Avocado, rohe Kartoffeln, Alkohol, Kaffee oder Tee. Hingegen sind genießbar Trockenfutter, Nassfutter und Leckerlis.

Welches Obst und Gemüse ist giftig für Katzen?

Obst sollte allgemein bei Katzen nur in geringen Mengen gefressen werden. Weintrauben und Rosinen sind absolut tabu. Rohe Kartoffeln sollten nicht verfüttert werden.

Kann eine Katze Bot fressen?

In kleinen Mengen dürfen Katzen auch Brot fressen. In Maßen dürfen Katzen also mit Brot gefüttert werden.