Große Katzen: Das sind die größten Rassen der Welt!

Einblick, welche die größten Katze der Welt.

Inhaltsverzeichnis

Top 7 große Katzen:

  1. Savannah
  2. Norwegische Waldkatze
  3. Chausie
  4. Ragamuffin
  5. Maine Coon
  6. Ragdoll
  7. Heilige Birma

Unter diesen Katzenrassen erhält die Savannah Katze die größte Aufmerksamkeit. Die Aufmerksamkeit hat sie ihrem exotischen Aussehen und ihrer erstaunlichen hohen Sprungkraft zu verdanken. Der Grund weshalb diese Katzen so groß sind, ist auf die Kreuzung mit dem Serval zurückzuführen. Zudem ist die Savannah die teuerste, anerkannte Katzenrasse der Welt.

Wie heißen die ganz großen Katzen?

Die Savannah-Katzen mit ihrer exotischen, atemberaubend schönen Fellzeichnung führen das Ranking der großen Katzen an. Mit bis zu 45 Zentimetern Schulterhöhe und einem Gewicht bis 12 kg, sind Savannahs die größten Katzen der Welt.

Auf dem zweiten Platz sind die „Norwegischen Waldkatzen“, die für ihr dichtes Fell bekannt sind. Mit bis zu 44 Zentimetern Schulterhöhe und einem Gewicht, das gute 9 kg erreichen kann, sind die „Norwegischen Waldkatzen“ die zweitgrößten Katzen der Welt.

Die Maine-Coon-Katzen sind generell sehr große Hauskatzen. Sie belegen Platz drei unter den größten Katzenrassen der Welt. Maine-Coon-Katzen sind mit einer Schulterhöhe, die bis zu 40 Zentimetern hoch werden kann und einem Gewicht, das bis zu 9 kg beträgt, sehr gute Jäger. In Maine (Amerika) ist man stolz auf das Wahrzeichen der Gegend, die Maine-Coon-Katzen. Die Leute schätzen diese Katzen sehr, weil sie Haus und Hof von Nagetieren frei halten. Maine-Coon-Katzen sind nicht nur dort Kult.

Ragdolls sind mit einer Schulterhöhe, die bis zu 40 Zentimeter betragen kann, die viertgrößte Katzenrasse der Welt. Die Ragdoll Katzen, der Name bedeutet Stoff-Puppe, sind kuschelig und anschmiegsam. Die amerikanische Züchterin Ann Baker gab ihrer ersten Katze dieser Zucht den Namen Ragdoll, weil sie begeistert von dem Fell war.

Heilige Birma Katzen belegen Platz fünf der größten Katzen der Welt. Die Kater der Rasse Heilige Birma kommen auf ein Gewicht bis zu 6 kg und sind damit ein Kilo schwerer, als eine durchschnittliche Hauskatze.

bemerkenswerte Größe von Savannahs

Warum sind die Savannahs so groß?

Die exotische Hauskatzenrasse Savannah ist entstanden, als sich eine afrikanische Wildkatze, ein Serval, mit einer Hauskatze paarte. 

Die genetischen Eigenschaften der afrikanischen Wildkatze, die in der Kreuzung Savannah implementiert wurden, treten beim Aussehen und bei der überdurchschnittlichen Körpergröße der Savannah-Katzen zutage.

Warum gibt es so einen Hype um die großen Savannah-Katzen?

Einen Hype um die großen Savannah-Katzen gibt es, weil sie durch ihr majestätisches Aussehen zu einem sogenannten „Must-have“ der Saison avancierte. Die Kreuzungen von wild-lebenden, nicht-gezähmten Katzenarten mit Hauskatzen wurden zum Trend in der Katzen-Zuchtwelt.

Auch bei der neuen Katzenrasse Bengal gibt es eine solche Entwicklung. Die Kreuzung von Leopardkatzen, die in Ost- und Südasien heimisch sind, mit Hauskatzen brachten im Ergebnis die Bengal-Katzen hervor. Beide Rassen, Savannah als auch Bengal-Katzen, stammen aus den USA. 

Das Ziel der Züchtung ist es, das exotische Aussehen wild lebender Arten, wie z.B. Jaguar, Leopard oder Ozelot mit den Eigenschaften einer Hauskatze zu vereinen.

Savannah-Katze als attraktive und populäre Katzenrasse

Warum sind Savannah-Katzen so begehrt?

Savannah-Katzen faszinieren durch ihr exotisches Aussehen und sind deshalb so begehrt. Sie sind die Größten unter den Hauskatzenrassen. Savannah-Katzen sind mit gewöhnlichen Stubentigern nicht vergleichbar. 

Sie verfügen über eine erstaunliche Sprungkraft im Vergleich zu allen anderen Katzen. Die Savannahs gelten als verspielt und freundlich. Sie sind aber auch ziemlich wild. Die Savannah-Katzen tragen noch einen großen Wildtieranteil in sich. Deshalb benötigen Savannah-Katzen viel Platz.

Savannahs haben, im Gegensatz zu vielen anderen Hauskatzen, keine Angst vor Wasser. Sie lieben es, sich an warmen Tagen im Wasser zu erfrischen.

Welche ist die teuerste Katzenrasse der Welt?

Savannahs gelten als die teuerste Katzenrasse der Welt. Bis zu 15.000 Euro können Exemplare der Savannah-Katze bei einem Züchter innerhalb Europas kosten. 

Die Preise für solche Katzen richten sich sowohl nach dem Stammbaum der Katze, als auch nach der Region, aus der die Züchter stammen. Die Savannah ist aus der Paarung einer Hauskatze mit einem Serval hervorgegangen. Serval ist der Name einer wilden Katzenart aus Afrika.

Fazit

Große Katzen üben eine Faszination aus, die sich nicht rational erklären lässt. Ist es ihre Schönheit und Eleganz oder ihre Ästhetik? Tatsache ist, Katzen sind bei uns zum beliebtesten Haustier avanciert. 

Je mehr wir über die geliebten großen Katzen wissen, umso besser können wir für sie da sein.

Häufig gestellte Fragen.

Häufig gestellte Fragen 

Welches Tier ist die größte Katze?

Laut Guinness Buch der Rekorde 2023 ist Kater „Fenrir“ die größte derzeit lebende Hauskatze der Welt.

Was ist der größte Kater der Welt?

Die größte Katze beziehungsweise Kater der Welt ist der Savannah-Kater Fenrir. Er hat es mit 16 kg Gewicht und einer Größe (Schulterhöhe) von 47,83 Zentimeter bereits zweimal ins Guinness Buch der Rekorde geschafft hat (das erste Mal im Januar 2021).

Wo ist die größte Katze der Welt?

Der Savannah-Kater Fenrir, der laut Guinness Buch der Rekorde 2023 die größte Katze beziehungsweise Kater der Welt ist. Er befindet sich in den USA.

Welche Katze ist die teuerste Katze?

Die Ashera ist, mit einem Preis von bis zu 125.000 Dollar, die teuerste Katze der Welt. Bei der Ashera handelt es sich um eine F1 Savannah Katze. Das bedeutet, dass ein Elternteil ein Serval ist (F steht hier für Filialgeneration).

Warum werden einige größere Katzen, wie der Gepard und der Puma nicht zur Gruppe der Großkatzen gezählt?

Gepard und der Puma werden nicht zu den Großkatzen gezählt. Das entscheidende Kriterium für die Zuordnung ist die evolutionäre Verwandtschaft. Sie wird anhand morphologischer Details ermittelt, beispielsweise den Bau des Zungenbeins und durch DNA-Analysen.